Ich möchte den Betroffenen Mut zusprechen und Ihnen versichern, dass Sie mit Ihren Ängsten und Schutzmechanismen weder alleine sind, noch dass es sich um ein Mysterium handelt. Bindungsangst, Verlustangst, Abhängigkeit in Beziehungen und Beziehungsvermeidung sind in den meisten Fällen therapierbar. Allerdings – und das gilt für alle Schutzmechanismen aus diesem Bereich – dürfen sich Betroffene im Klaren darüber sein, dass das Trainieren von neuen, gesunden Verhaltensmustern ein Prozess ist, welcher Geduld voraussetzt. Wir alle rutschen nur allzu leicht wieder in uns vertraute und vermeintlich Sicherheit schenkende Verhaltensweisen zurück. Ein Beispiel dafür sind z.B. die guten Vorsätze, die wir uns zum Jahreswechsel vornehmen. Es werden euphorisch Pläne gemacht, um abzunehmen, mehr Sport zu treiben, mit dem Rauchen aufzuhören oder wieder mehr spazieren zu gehen. Einige Menschen schaffen es dauerhaft, diese Vorsätze umzusetzen und in ihr Leben zu integrieren und andere fallen nach wenigen Tagen oder Wochen wieder in ihr lieb gewonnenes altes Verhalten zurück. Aber: Rückschläge gehören zum Leben! Deshalb sind wir Menschen weder Versager, noch therapieresistent. Wichtig ist, weitermachen zu wollen und für sich selbst Verständnis aufzubringen. Genau dieses liebevolle Verständnis für sich selbst, welches den Betroffenen als Kind vielleicht nicht oder nicht in ausreichendem Maße von ihren Eltern und Bezugspersonen entgegen gebracht worden ist.
Meine Arbeit mit den Betroffenen
Seit vielen Jahren vermittle ich Betroffenen erfolgreich ein „System“, welches sie in die Lage versetzt, mit den jeweiligen bindungsängstlichen Verhaltensmustern gut umzugehen. Sie erlernen Schritt-für-Schritt eine Art „Treppengeländer“, an welchem Sie sich orientieren, festhalten und die jeweils zu bewältigende Stufe erklimmen können.
Diese Arbeit setzt voraus, dass Sie willens und bereit sind, ein dauerhaftes „Training“ mit und für sich zu absolvieren. Die Arbeit beginnt jedesmal dann für Sie, wenn Sie meine Praxis verlassen!
Je nach Ausprägung, kann Bindungsangst und bindungsängstliche Verhaltensmuster zu bewältigen, eine lebenslange Arbeit mit und an sich selbst bedeuten.
Meine Arbeit als Coach & Therapeutin ist dabei, Sie mit den nötigen Tools auszustatten, um die Arbeit mit und an sich selbst erfolgreich in ihr Leben integrieren zu können. Hierbei sind mehrere Aspekte innerhalb der vom Therapeuten geführten Sitzungen wichtig, die Sie erlernen werden, wenn Sie bereit sind:
– Der Zugang zu Ihren (häufig vergrabenen) Gefühlen und den Umgang mit Ihren Gefühlen
– Das sich selber „Sichern“, sobald für Sie beängstigende Gefühle aufkommen oder Gefühle wieder gänzlich verschwinden
– Die Stärkung des Selbstwertgefühles in den Bereichen, die instabil sind
– Das Betrachten von und Arbeiten an Glaubenssätzen
Den Fokus lege ich hierbei vorrangig auf die Arbeit mit dem sogenannten „Inneren Kind oder Innere Anteile“. Das Innere Kind steht als Synonym für all das, was wir an positiven und negativen Gefühlen und Glaubenssätzen in der Kindheit erworben haben. So haben wir im Laufe der Kindheit bereits negative Glaubenssätze erworben, die wir heute noch für richtig halten. Diese uns dysfunktional beeinflussenden Glaubenssätze werden gemeinsam herausgefunden und anschließend in gute, positive Glaubenssätze umgewandelt.
Die Therapie widmet sich den Gefühlen und Verhaltensmustern, die aufgrund schmerzhafter oder beängstigender Gefühle aktiviert werden oder wieder gänzlich verschwinden, um diesen Gefühlen zu entfliehen. Wer spürt schon gerne Angst oder Schmerz?! Es handelt sich also um einen vermeintlichen Schutzmechanismus, den die Betroffenen aktiveren. Vermeintlich deshalb, weil er in den meisten Fällen eben nicht zur dauerhaften Befriedigung der Bedürfnisse und Sehnsüchte führt. Ganz im Gegenteil, es entsteht ein Teufelskreis; eine Endlosspirale, aus welcher die Betroffenen dann flüchten und ggf. in die nächste dysfunktionale Beziehung stolpern oder sich gar nicht mehr in Beziehungen begeben. Es ist für mich als Coach & Therapeutin wichtig, dass ich Verständnis für Ihre Angst und die dahinter steckenden Erlebnisse habe.
Kosten & Dauer
Nicht jeder Klient benötigt eine langwierige Therapie. Ein Coaching ist eine gute Alternative, um die o.a. Behandlungsschritte durchzuführen. Die Anzahl der Coaching Sitzungen sowie die Dauer des Gesamtchoachings sind sehr unterschiedlich, da der Klient das Tempo seiner Entwicklung bestimmt.
Seien Sie es sich wert! Investieren Sie in Ihre Gesundheit, Ihr Glück und Ihre Zukunft.